Schreiben Sie uns, konstruktiv und sachlich!
20.05.2015 14:59
"...was haben wir für schöne Theater. Und nicht nur, daß sie alle noch stehen, sie sind zumeist auch schön herausgeputzt. ...Auch innen restauriert...da stehen sie nun, die schönen Theater, und werden von anderen Reisenden bespielt....denn die Theater haben keine festengagierte Spielerschar mehr...Geschlachtet von Tellerrandnutzendenker...eine europäische Einmaligkeit, eine Weltgeschichte, an die sich kein Kaiser und kein Bismarck herangewagt hatte, wir eliminiert...erst langsam, dann fürsorglich, bis das Tempo sich rasant erhöhen wird und die als Fusion getarnte Drosselschlinge ihre Aufgabe erfüllt." Zitate von Eberhard Esche aus seinem Buch:" Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen". Ich finde, er hat die seit der Wende stattgefundene Zerschlagung unseres geliebten (und anderer) Theaters treffend formuliert. Treffender geht es nicht. Und Brodkorb und Sellering und Körner und Kümmritz, egal wie sie alle heißen, sie handeln nicht im Namen des Volkes!
12.05.2015 12:21
Im Blitz vom Sonntag eine treffende Überschrift: "Ahoi, Theater". Ich übersetze das mit: "Fahr dahin, Theater". Das Theater Vorpommern beginnt(! eine Reihe mit 35 Vorstellungen im Sommer. Laut Brodkorbschem Theatermodell soll dasselbe Ensemble(!!! in den nächsten Jahren gleichzeitig(!!! die Sommerfestspiele in Neustrelitz bestreiten! Hä!? Verarsche, Verarsche, Verarsche! Als was möchten die Stadtvertreter, die heute Abend für das Brodkorbsche Modell stimmen, denn bezeichnet werden, als Betrüger oder als Idioten? - Es kann nur einen ehrlichen Beschluss geben: Der Minister soll endlich ein Modell vorlegen, dass den Kriterien genügt, die er von Alternativvorschlägen erwartet (vgl. mein Beitrag unter LINKS)!
Michael Teuscher
Neustrelitz, 12.05.15
Michael Teuscher
Neustrelitz, 12.05.15
19.04.2015 22:08
Fortsetzung 19.04.15 22,06
Mindestens 16.000 Bürger erwarten von Ihnen sich für den Erhalt der Theatertradition in unserer Region einzusetzen.
Oder sind Sie der „ Wolf im Schafspelz „ , das könnte Ihr Verhalten am 09.04.2015 auch erklären.
Ihr Berufskollege, Herr Latchinian kämpft für Rostock, dieser Kampf gefällt einigen nicht, deshalb wurde versucht ihn mundtot zu machen, aber die Bürgerschaft der Stadtvertreter von Rostock hat gezeigt, was sie unter Demokratie verstehen.
Positionieren Sie sich, wo stehen Sie wirklich?
Diesen Schriftsatz geben wir dem Theaternetzwerk und einigen Mitgliedern des Aufsichtsrates und Parteien zur Kenntnis.
Birgid und Karl-Wilhelm Lüdert
19.04.2015
Mindestens 16.000 Bürger erwarten von Ihnen sich für den Erhalt der Theatertradition in unserer Region einzusetzen.
Oder sind Sie der „ Wolf im Schafspelz „ , das könnte Ihr Verhalten am 09.04.2015 auch erklären.
Ihr Berufskollege, Herr Latchinian kämpft für Rostock, dieser Kampf gefällt einigen nicht, deshalb wurde versucht ihn mundtot zu machen, aber die Bürgerschaft der Stadtvertreter von Rostock hat gezeigt, was sie unter Demokratie verstehen.
Positionieren Sie sich, wo stehen Sie wirklich?
Diesen Schriftsatz geben wir dem Theaternetzwerk und einigen Mitgliedern des Aufsichtsrates und Parteien zur Kenntnis.
Birgid und Karl-Wilhelm Lüdert
19.04.2015
19.04.2015 22:06
Fortsetzung 19.04.15 22.03
Sie hätten die Abstimmung beeinflussen können, aber Sie haben die Chance nicht genutzt oder wollten Sie nicht nutzen.
- Oder sind Sie der Auseinandersetzung leid, sich gegenüber der Politik zu behaupten?
- Oder sind Sie der Fülle der Aufgaben nicht gewachsen?
Die Gesellschafter und der damalige Aufsichtsrat ( 2014 ) der TOG hatten mit Ihrer Berufung große Erwartungen in Sie gesetzt, auch entgegen kritischer Stimmen aus der Landeshauptstadt ( Silvio Horn, ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrates der Theater GmbH ) , wurde Ihnen die Intendanz übertragen .
Verlangen Sie Zeit, verlangen Sie Terminaufschub, holen Sie sich streitbare kompetente Vertreter mit in`s Boot – lösen Sie die schwierigen Aufgaben, als Geschäftsführer einer GmbH, daß sind Sie Ihren Mitarbeitern sowie Ihren Gesellschaftern schuldig.
Sie sind auch dafür verantwortlich.
Sie hätten die Abstimmung beeinflussen können, aber Sie haben die Chance nicht genutzt oder wollten Sie nicht nutzen.
- Oder sind Sie der Auseinandersetzung leid, sich gegenüber der Politik zu behaupten?
- Oder sind Sie der Fülle der Aufgaben nicht gewachsen?
Die Gesellschafter und der damalige Aufsichtsrat ( 2014 ) der TOG hatten mit Ihrer Berufung große Erwartungen in Sie gesetzt, auch entgegen kritischer Stimmen aus der Landeshauptstadt ( Silvio Horn, ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrates der Theater GmbH ) , wurde Ihnen die Intendanz übertragen .
Verlangen Sie Zeit, verlangen Sie Terminaufschub, holen Sie sich streitbare kompetente Vertreter mit in`s Boot – lösen Sie die schwierigen Aufgaben, als Geschäftsführer einer GmbH, daß sind Sie Ihren Mitarbeitern sowie Ihren Gesellschaftern schuldig.
Sie sind auch dafür verantwortlich.
19.04.2015 22:03
Fortsetzung vom 19.04.15 21.49 Uhr
und Institutionen des Territoriums bzw. wie durch Ihr Arrangement bei der Landesregierung um eine Dynamisierung der Finanzzuschüsse die Finanzierung und Eigenständigkeit der TOG gesichert werden kann.
Das Solidarmodell ist schon ein erster Ansatz, die Kulturschaffenden wollen im Interesse der Sache auf tarifliches angleichen verzichten.
In der Zukunft ist das jedoch nicht tragfähig, doch es zeigt die Bereitschaft der Mitarbeiter mit ihren Verzicht einen Anteil zur Lösung der finanziellen Probleme zu leisten.
Anfang 2015 gaben Sie Frau Haack und Frau Wedel ein Interview, in diesem sind Sie analytisch auf die Problematik der TOG eingegangen, haben Ursachen und Probleme aufgezeigt, jedoch konnten wir keine Ansätze zur Veränderung erkennen.
- eine aggressive Öffentlichkeitsarbeit
- erschließen von externen Firmenquellen
- notwendige Maßnahmen zur Kostenoptimierung usw.
und Institutionen des Territoriums bzw. wie durch Ihr Arrangement bei der Landesregierung um eine Dynamisierung der Finanzzuschüsse die Finanzierung und Eigenständigkeit der TOG gesichert werden kann.
Das Solidarmodell ist schon ein erster Ansatz, die Kulturschaffenden wollen im Interesse der Sache auf tarifliches angleichen verzichten.
In der Zukunft ist das jedoch nicht tragfähig, doch es zeigt die Bereitschaft der Mitarbeiter mit ihren Verzicht einen Anteil zur Lösung der finanziellen Probleme zu leisten.
Anfang 2015 gaben Sie Frau Haack und Frau Wedel ein Interview, in diesem sind Sie analytisch auf die Problematik der TOG eingegangen, haben Ursachen und Probleme aufgezeigt, jedoch konnten wir keine Ansätze zur Veränderung erkennen.
- eine aggressive Öffentlichkeitsarbeit
- erschließen von externen Firmenquellen
- notwendige Maßnahmen zur Kostenoptimierung usw.
19.04.2015 21:49
Sehr geehrter Herr Kümmritz,
wir besuchten am 09.04.2015 die öffentliche Stadtvertretersitzung in Neustrelitz.
In dieser Sitzung haben sich die Fraktionen der Linken, SPD, CDU , FDP und übrigen Parteien sowie ein parteiunabhängiger Stadtverteter mit Vorschlägen und Ideen des Eckwertepapiers und dem Solidarmodell zur Theaterstruktur auseinandergesetzt.
Mit Spannung erwarteten wir Ihren Beitrag, wurden jedoch enttäuscht, da wir von Ihnen mehr Begeisterung und Herzblut für die Weiterführung der jetzigen Theaterstruktur erwartet hatten.
Es wurden von ihnen nur die Konsequenzen, welche bei einem nicht gedeckten Finanzbedarf entstehen, erläutert.
Wir hatten von Ihnen als Intendant erwartet, mit welchen Vorschlägen, Visionen und Ideen Sie die Veränderung der Struktur der TOG vorbereiten und umsetzen, um die Eigenständigkeit des Viersparten Theaters zu sichern.
Vorschläge Ihrerseits zur Aufdeckung von noch nicht erschlossenen Finanzquellen,
Gespräche mit Sponsoren, Bürgern .
wir besuchten am 09.04.2015 die öffentliche Stadtvertretersitzung in Neustrelitz.
In dieser Sitzung haben sich die Fraktionen der Linken, SPD, CDU , FDP und übrigen Parteien sowie ein parteiunabhängiger Stadtverteter mit Vorschlägen und Ideen des Eckwertepapiers und dem Solidarmodell zur Theaterstruktur auseinandergesetzt.
Mit Spannung erwarteten wir Ihren Beitrag, wurden jedoch enttäuscht, da wir von Ihnen mehr Begeisterung und Herzblut für die Weiterführung der jetzigen Theaterstruktur erwartet hatten.
Es wurden von ihnen nur die Konsequenzen, welche bei einem nicht gedeckten Finanzbedarf entstehen, erläutert.
Wir hatten von Ihnen als Intendant erwartet, mit welchen Vorschlägen, Visionen und Ideen Sie die Veränderung der Struktur der TOG vorbereiten und umsetzen, um die Eigenständigkeit des Viersparten Theaters zu sichern.
Vorschläge Ihrerseits zur Aufdeckung von noch nicht erschlossenen Finanzquellen,
Gespräche mit Sponsoren, Bürgern .
07.04.2015 20:27
Theater ZEITZ (gleich bei Tröglitz)2004 geschlossen Schreiben des Intendanten Wolfgang Eysold vom 12. Februar 1992 Es hat in letzter Zeit in ganz erheblichem Maße gravierende Veränderungen personeller, struktureller und finanzieller Art gegeben. Sowohl Rechtsträgerschaft als auch Subventionen bzw. Finanzierung können keineswegs als gesichert gelten. In allen entscheidenden Punkten stehen definitive Zusagen und Festlegungen aus. Entweder fehlen die Entscheidungen völlig oder bedürfen noch der Bestätigung oberer Instanzen. Es herrscht rundum eine Situation des Hinhaltens und der Ungewißheit mit der deutlichen Tendenz allgemeiner Verweigerung. ... Die Sparten Orchester, Chor und Ballett mußten geschlossen werden. Reduzierungen im Spielplan und in der Zahl der Vorstellungen sind die Folge. Das Personal wurde von ursprünglich annähernd 200 auf 44 (per 31. Juli d.J.) reduziert. Quelle: http://www.dramaturgische-gesellschaft.de/assets/Uploads/dramaturgie/dramaturgie-1993-01-02.pdf
31.03.2015 22:39
Sewan Latchinian wurde entlassen: ich bin fassungslos ob dieser Arroganz der Macht, die sich dreist und unverhältnismäßig eines engagierten Kämpfers für die Kultur- und Theaterlandschaft in Mecklenburg/Vorpommern entledigt. Wie paradox: die sich für unser Land und seine Kultur einsetzen werden von denen, die gerade dabei sind, unser Land zu schädigen, indem sie Kulturabbau betreiben, entlassen. Das "Peter-Prinzip" greift mal wieder. Wie sonst soll man die Aussage Methlings: „Wir werden dafür Sorge tragen, dass das Volkstheater in sicherem Fahrwasser bleibt.“ deuten. Begreift der nicht, dass er sein Theater mit nur noch zwei Sparten und ohne Latchinian sowieso einpacken kann? Und das in der stolzen Hansestadt... Eine Idee wäre ja, den Rostockern im Austausch Herrn Kümmritz als zukünftigen Intendanten vorzuschlagen. Wir würden uns über einen Intendanten wie Sewan Latchinian sehr freuen.
18.03.2015 13:35
Der Minister hat 330 Millionen Mehrausgaben und 650 neue Stellen geplant. Nein, nicht für die Theater.
Es ist der Innenminister für die Geheimdienste. Es fehlt eben überall an Geld, aber wo eine Bedrohung ist, ist auch ein Weg.
Es ist der Innenminister für die Geheimdienste. Es fehlt eben überall an Geld, aber wo eine Bedrohung ist, ist auch ein Weg.
10.03.2015 11:27
9.3. vor und im Theater Neustrelitz
Dank an die Organisatoren für die Demo und die anschließende Diskussion am 9.3.2015. Leider wurde durch den Auftritt Bordels die sachlich geführte Diskussion erheblich gestört, der wieder einmal durch sein Anbiedern an die Politiker deutlich macht, dass er in Neustrelitz fehl am Platze ist. Nicht nur Brodkorb, sondern auch Bordel die rote Karte zeigen.
Fazit der Veranstaltung- der Herr Brodkorb muss sein Amt niederlegen, denn er verstößt in eklatanter Weise gegen Artikel 16 der Landesverfassung. Lasst Euch auf keine Diskussion mit ihm ein, das ist sinnlos. Die da "oben" müssen spüren, dass ihr Ansinnen auf Ablehnung stößt. Hoffentlich werden die Kommunalparlamente im Sinne der demonstrierenden Zuschauer agieren und mutig gegen den Unkulturminister auftreten.
Dank an die Organisatoren für die Demo und die anschließende Diskussion am 9.3.2015. Leider wurde durch den Auftritt Bordels die sachlich geführte Diskussion erheblich gestört, der wieder einmal durch sein Anbiedern an die Politiker deutlich macht, dass er in Neustrelitz fehl am Platze ist. Nicht nur Brodkorb, sondern auch Bordel die rote Karte zeigen.
Fazit der Veranstaltung- der Herr Brodkorb muss sein Amt niederlegen, denn er verstößt in eklatanter Weise gegen Artikel 16 der Landesverfassung. Lasst Euch auf keine Diskussion mit ihm ein, das ist sinnlos. Die da "oben" müssen spüren, dass ihr Ansinnen auf Ablehnung stößt. Hoffentlich werden die Kommunalparlamente im Sinne der demonstrierenden Zuschauer agieren und mutig gegen den Unkulturminister auftreten.