DEMO in Rostock
29. März 2015
Die Zeit drängt
Nach einer gradiosen Premiere gestern Abend im Volkstheater und stehenden Ovationen für die Künstler und den Intendanten soll nun aufgrund nicht mehr nachzuvollziehender Gründe das Theater seines Intendanten beraubt werden! Was dann kommt...
Nach einer gradiosen Premiere gestern Abend im Volkstheater und stehenden Ovationen für die Künstler und den Intendanten soll nun aufgrund nicht mehr nachzuvollziehender Gründe das Theater seines Intendanten beraubt werden! Was dann kommt...
Rostock gerät wieder in die Schlagzeilen als kulturloser Ort, als Stadt geistiger Provinzialität.
25 Jahre nach der Wende hat die Stadt kein neues Museum, der Neubau eines Theaters, alles nur Gerede, keine Taten. Auch am Wasser tut sich nichts, nur Gerede, Streit, keine Taten. Die Freie Kultur ist unterfinanziert, die Uni, die HMT, alles strukturell überlastet und unterfinanziert, jetzt soll das Theater kaputt gehen wegen einer Äußerung des Intendanten. Das ist nicht mehr nachzuvollziehen. An welcher Vision von Stadt arbeitet die Bürgerschaft, arbeitet der Oberbürgermeister?
Wo bleibt die tatkräftige Bürgerschaft? Sie scheint mit sich selbst befasst statt gemeinsam mit den Bürgern, von denen sie gewählt wurde, etwas aufzubauen, zu entwickeln. Immer nur Streit, Gerede, Abbau. Was soll das?
Wir alle, Politiker wie Nichtpolitiker, werden nicht an unseren Worten, sondern an unseren Taten gemessen!
Wir müssen unseren Anspruch auf ein gewisses geistiges, kulturelles und intellektuelles Niveau lauthals einfordern!
Kommen Sie deshalb zur Demo am Dienstag! Es gebietet angesichts dieser Politik inzwischen die Selbstachtung, dass man sich als Bürger dieser Stadt nicht länger gefallen lässt, was hier im Namen der Demokratie geschieht! Demokratie- Volksherrschaft? Die Bürgerinnen und Bürger werden in dieser Stadt nicht mehr gehört.
Informieren Sie bitte alle Menschen demokratischer Gesittung und rufen Sie in Ihrem Umfeld auf, zur Demo zu kommen!
Es geht nicht vordergründig um den Arbeitsplatz eines Intendanten, es geht inzwischen um den Widerstand gegen die Zerstörung demokratischer Gesittung seitens einzelner Politiker und des Oberbürgermeisters.
Die Zeit drängt!
Antje Jonas
Theaterförderverein Rostock
25 Jahre nach der Wende hat die Stadt kein neues Museum, der Neubau eines Theaters, alles nur Gerede, keine Taten. Auch am Wasser tut sich nichts, nur Gerede, Streit, keine Taten. Die Freie Kultur ist unterfinanziert, die Uni, die HMT, alles strukturell überlastet und unterfinanziert, jetzt soll das Theater kaputt gehen wegen einer Äußerung des Intendanten. Das ist nicht mehr nachzuvollziehen. An welcher Vision von Stadt arbeitet die Bürgerschaft, arbeitet der Oberbürgermeister?
Wo bleibt die tatkräftige Bürgerschaft? Sie scheint mit sich selbst befasst statt gemeinsam mit den Bürgern, von denen sie gewählt wurde, etwas aufzubauen, zu entwickeln. Immer nur Streit, Gerede, Abbau. Was soll das?
Wir alle, Politiker wie Nichtpolitiker, werden nicht an unseren Worten, sondern an unseren Taten gemessen!
Wir müssen unseren Anspruch auf ein gewisses geistiges, kulturelles und intellektuelles Niveau lauthals einfordern!
Kommen Sie deshalb zur Demo am Dienstag! Es gebietet angesichts dieser Politik inzwischen die Selbstachtung, dass man sich als Bürger dieser Stadt nicht länger gefallen lässt, was hier im Namen der Demokratie geschieht! Demokratie- Volksherrschaft? Die Bürgerinnen und Bürger werden in dieser Stadt nicht mehr gehört.
Informieren Sie bitte alle Menschen demokratischer Gesittung und rufen Sie in Ihrem Umfeld auf, zur Demo zu kommen!
Es geht nicht vordergründig um den Arbeitsplatz eines Intendanten, es geht inzwischen um den Widerstand gegen die Zerstörung demokratischer Gesittung seitens einzelner Politiker und des Oberbürgermeisters.
Die Zeit drängt!
Antje Jonas
Theaterförderverein Rostock