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23. Februar 2015
Die Streichung von zwei Sparten des Theaters kann kein attraktives Angebot darstellen – Hartz IV ist weniger als Mindestlohn!

Die aktuellen Entwicklungen in der Diskussion um die Zukunft des Volkstheaters Rostock erfüllen die Künstler-Gewerkschaften GDBA und VdO mit größter Sorge.
18. Februar 2015

Der Künstler und Kulturaktivist Rainer Grassmuck schrieb folgenden Offenen Brief:

Sehr geehrter Herr Grund,

vorab möchte ich Sie bitten, diesen Brief an alle Stadtvertreter weiterzuleiten. Ich werde ihn auch an anderer Stelle veröffentlichen.

Bezüglich der derzeitigen Diskussion über die Theaterstandorte der TOG kann ich Ihr Verhalten und Ihre Amtsführung nicht nachvollziehen. Ich frage mich, mit welchem Denken Sie an so eine Aufgabe herangehen und komme zu dem Schluss, Sie wollen gehorsam sein, aber wem gegenüber? Es ist Ihre Pflicht, Schaden von der Stadt abzuwehren, Sie aber handeln ins Gegenteil.

16. Februar 2015

 

Montag, dem 9. März, um 18.00 Uhr

im Landestheater Neustrelitz

öffentliche Veranstaltung mit Minister Mathias Brodkorb, Theater-Intendant und –geschäftsführer Joachim Kümmritz

2. Februar 2015
Sonntag 08.02. um 11 Uhr im fabrik.kino 1 der Kachelofenfabrik

Das Landestheater präsentiert in Kooperation mit der Alten Kachelofenfabrik

Matinee zur nächsten Schauspielpremiere am 14. Februar "Die Wannseekonferenz"
31. Januar 2015
Wie lassen sich Verhaltensweisen einiger Politiker deuten? Minister Mathias Brodkorb sagt am 02.07.2014 vor dem Landtag:
 
"Das ist keine undiskutierbare Grundlage von Metrum, das ist ein Konzeptentwurf
und alle sind jetzt eingeladen, eigene Konzeptvorschläge zu machen, bessere Vorschläge und die müssen zwei Kriterien erfüllen: sie müssen künstlerisch überzeugend sein und sie müssen betriebswirtschaftlich aufgehen. Und wenn dann andere Vorschläge kommen, bin ich der erste, der bereit ist, da mitzumachen."
24. Januar 2015
Interview im Nordkurier von Marlis Steffen mit Minister Brodkorb vom 22.01.2015
siehe auch unter MEDIEN

Da gibt es Aussagen eines Ministers, irgendwie kommt der Verdacht der kalkulierten Unkenntnis auf.

Frage: Die TOG hat in der jüngsten Zeit um 13 Prozent angestiegene Besucherzahlen, sie steht damit
landesweit vorbildlich da. Warum wollen Sie dem Neustrelitzer Theater die Eigenständigkeit nehmen?
23. Januar 2015

Offene Worte von Charly Hübner zur Kundgebung vom 22.01.2015

SEHR GEEHRTER HERR BÜRGERMEISTER GRUND
SEHR GEEHRTE SADTVERTRETUNG DER MODERNEN STADT MIT TRADITION NEUSTRELITZ
LIEBE THEATERSCHAFFENDE IN NEUSTRELITZ
LIEBE NEUSTRELITZER THEATERFREUNDE
LIEBE NEUSTRELITZER BÜRGER

MEIN NAME IST CHARLY HÜBNER. ICH BIN IN NEUSTRELITZ GEBOREN, IN FELDBERG GROSS GEWORDEN, HABE IN NEUSTRELITZ MEIN ABITUR GEMACHT UND HABE DEM NEUSTRELITZER THEATER MEIN LEBEN ZU VERDANKEN!
SOVIEL, SO KURZ ZU MIR - NUN ZU IHNEN:

21. Januar 2015
Mitte Oktober wird der von der Landesregierung teuer bezahlte METRUM-Abschlussbericht bekannt gegeben. Minister Mathias Brodkorb (SPD) übt Druck auf die betroffenen Städte und Kreise aus, um seinem Ziel "Staatstheater Nordost" näher zu kommen. Das Land als Mehrheitsgesellschafter in einem "Staatstheater Nordost" bedeutet auch Kontrolle von Kultur und Bildung durch die Politik, denn dass das viel kritisierte METRUM-Gutachten keinen nachhaltigen Spareffekt bringt, dürfte mittlerweile auch dem Minister klar geworden sein. Zu viele offene Fragen, zu viel Wenn und Aber...
16. Januar 2015

Sehr lesenswert sind die Kommentare zur Online-Petition. Hier ein Beispiel:

Christoph Kurzweil (Neustrelitz) - 08.01.2015 20:23 Uhr

Die Frage nach einer Rechtfertigung für Spartenstreichungen/-kürzungen und weitere grobe Einschnitte in das kulturelle Angebot stellt sich für mich erst gar nicht. Der Erhalt aller vier produzierenden Sparten in Neustrelitz und Neubrandenburg ist die Grundlage für eine reichhaltige, fruchtbare und mit der Region verbundene Theater-, Musik- und Tanzkultur. Wenngleich der Terminus „kulturelle Grundversorgung“ eine furchtbare Beschreibung für einen künstlerisch hochklassigen Theater- und Orchesterbetrieb darstellt, trifft er im Kern die Aufgabe der Theater und Orchester GmbH in Ihrem Einzugsgebiet.
12. Januar 2015

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Neustrelitz und unserer Region!


Die  Vertreter der politischen Parteien – auch die mit Mehrheit regierenden Parteien – haben vor der Kommunalwahl 2014 öffentlich erklärt, dass sie für das  Vier-Sparten-Theater in Neubrandenburg/Neustrelitz eintreten werden.

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